Im Burgenland gibt es eine einzigartige Mischung aus zeitgenössischer Weinarchitektur und der Besinnung auf die pannonische Bauweise. Beides wird im Rahmen von „Burgenland schmeckt“ stilvoll beworben. Die neue Interpretation der Weinarchitektur diente auch als Vorbild für das fränkische Weinland.
Manchmal braucht es einen Umbruch, um sich neu zu definieren. So erging es auch dem österreichischen Wein, der wie Phönix aus der Asche auferstanden und in die Liga der internationalen Spitzenweine aufgestiegen ist. Die ästhetische Fusion von zeitgenössischer Architektur und exklusivem Design – gepaart mit gewachsenen Strukturen und traditionellen Elementen – war dabei das Fundament für den Erfolg.
Im strengen Gegensatz dazu besinnt sich die „pannonische Architektur“ ausschließlich auf traditionelle Bauformen der Region – eine stimmige Ergänzung des touristischen Portfolios für Genussurlauber, die auf Qualität setzen.
Merkmale der pannonischen Architektur:
Pannonia = zurückgehend auf eine römische Provinz mit Teilen im heutigen Burgenland
- Typischer Bauernhof – Streckhof, Dreiecksgiebel zur Straßenseite, Lehmziegel, Stroh- oder Schilfdach, mächtiges Einfahrtstor
- Bürgerhäuser – Barockfassaden, Mauerwerk aus Sandstein, Arkaden
- Kellerstöckl – kleiner Arbeitskeller mit Dreiecksgiebel im Weinberg